Wer können Kooperationspartner*innen sein?
Hannah in Hannover hat es vorgemacht – die Zusammenarbeit mit der Kommune kann sehr fruchtbar sein. Jeder Stadtteil/-bezirk bekommt ein eigenes Lastenrad, die lokalen Bürgermeister*innen setzen sich idealerweise dafür ein. Interessante Ansprechpartner*innen für eine Kooperation sind auch die Verkehrsbetriebe. Freie Lastenräder könnten somit direkt als Teil der staatlichen Daseinsfürsorge auftreten. Dies ist eher ein Modell für kleinere Städte.
Daneben kann die Kooperation mit fahrradaffinen Organisationen eine tolle Unterstützung für das Projekt sein, z. B.:
- Ortsgruppen des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V.) | www.adfc.de
- Ortsgruppen des VCD (Verkehrsclub Deutschland e.V.) | www.vcd.org
- lokale Lastenrad-Geschäfte oder freie Fahrradwerkstätten, v. a. auch zur Durchführung der Wartung und Reparatur des Lastenrads
- andere Verkehr- oder Radfahrvereine
Es müssen aber nicht unbedingt fahrradaffine Organisationen sein - gute Erfahrungen haben wir auch mit Kooperationen mit anderen Organisationen gesammelt:
- Initiativen des Transition Town Netzwerks | www.transitionnetwork.org
- Regionalgruppen von Attac | www.attac.de
- Studierendenwerke der Universitäten | z. B. Das Kieler Tretwerk
- ASten der Universitäten
- Initiativen der Solidarischen Landwirtschaft | www.solidarische-landwirtschaft.org
- Hausvereine des Mietshäuser Syndikats | www.syndikat.org
- PRO BAHN | www.pro-bahn.de
- Verkehrswachten der Städte und Kreise | www.deutsche-verkehrswacht.de | z. B. Lastenrad Düsseldorf
- Örtliche Verbraucherzentralen | www.verbraucherzentrale.de | z. B. Lastenrad Lottchen
- Bürgerstiftungen | z. B. Lastenrad Daniel
- Gemeinschaftsgärten
- Stadtteilzentren
- Stiftungen aus dem Bereich Umwelt und Verkehr oder Nachhaltigkeit
- Vereine/Initiativen, die sich mit den Themen Nachhaltigkeit, soziale und ökonomische Gerechtigkeit, allgemeine Menschenrechte oder Umweltpolitik beschäftigen
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