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Version vom 5. Juli 2015, 13:31 Uhr
Max und Moritz, die Statt-Transporter zum Ausleihen
Projekt: gemeinnütziger Lastenfahrradverleih für Augsburg
Fahrradstadt 2020? – Selbstverständlich! – Aber wie transportiert man z.B. einen großen Wochenendeinkauf mit dem Rad? Leicht und schnell soll es gehen, und viel transportiert werden. Ein Elektro-Lastenfahrrad wäre hierzu ideal! Aber ein Lastenrad, gerade mit E-Antrieb, kostet viel Geld und das für einen Wochenendeinkauf ?
Da liegt die Idee nahe, ein Lastenrad gemeinsam zu nutzen! Shared economy ist sowieso in aller Munde. Doch wie? Welches Rad? Wie finanziert man es? Wie organisiert man den Verleih? Wer pflegt und kümmert sich um die Lastenräder? Wie kann man damit auch Werbung für‘s Radfahren machen?
Aus der Politik gibt es auch eindeutige Signale: „Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass es noch ein großes, bislang nicht genutztes Potenzial für Lastenfahrräder – auch mit elektrischer Unterstützung […] vor allem in den Kommunen gibt. Die Nutzung von Lastenfahrrädern ist besonders umweltfreundlich und bietet gegenüber der herkömmlichen Nutzung des Lkw als Transportmittel weitere Vorteile, z. B. in Bezug auf Stauvermeidung.“ aus der Drucksache 18/2233 vom 30.07.2014
Projektidee:
Es werden durch Sponsoring / Spenden hochwertige Elektro-Lastenräder angeschafft und betrieben, die zuerst in der Innenstadt und zukünftig auch in den Stadtteilzentren gegen eine angemessene Spende unkompliziert verliehen werden. Projektstart Frühjahr 2015
Ziel:
Jeder soll mitmachen können.
- Etablierung des Lastenrads als fester Bestandteil des innerstädtischen Verkehrs
- Verlagerung eines Großteils der KFZ-Kurzstrecken bis zu 10 km auf das (Lasten-) Fahrrad. (z.B. in Berlin 2008 Anteil KFZ-Kurzstrecken > 70% des Verkehrsaufkommens)
Vorteile für die Stadtgesellschaft:
- Die Innenstadt wird wieder lebendiger. Auf dem Rad kommen viel mehr soziale Kontakte zustande, wie in dem optisch und akustisch abgeschlossenen Auto
- Weniger Staus und geringeres KFZ-Verkehrsaufkommen
- Niedrigere Umweltbelastung der Anwohner durch Lärm und Abgase
- Günstigere Energiebilanz und weniger CO2-Verbrauch
- Parkplatzsuche wesentlich vereinfacht, auch für die verbleibenden KFZ
- Geschäfte in der Innenstadt mit angespannter Parkplatzsituation können wieder bequem erreicht werden.
Vorteile für den Nutzer:
- Ein regelmäßig genutztes Lastenrad kann das Zweitauto ersetzen, oft benötigt man in der Stadt überhaupt kein Auto mehr. Dadurch ist eine deutliche Kostenersparnis möglich und es entsteht ein deutliches Plus an Kaufkraft.
- Durch vermehrte körperliche Bewegung lebt man gesünder
- (Lasten-) Fahrrad fahren macht einfach Spaß und fördert die gute Laune :-)
- Es lässt sich alles transportieren, was ein Kleinwagen auch transportiert, wenn nicht sogar mehr: der große Wochenendeinkauf
- der große Hund
- die kleinen Kinder in den Kindergarten, in die Tagesstätte
- Getränkekisten bequem bis vor die Haustür
- bis hin zum Umzug ist alles möglich und wurde auch schon in Augsburg realisiert.
Realisation: Geplant ist, das die Lastenräder zunächst im Innenstadtbereich zur Verfügung stehen, danach in Stadtteilzentren. Es wird Service-Stationen in Geschäften oder Institutionen (Rad-Paten) geben, bei denen das Rad bereitsteht und der Akku geladen wird. Dort können sich Interessierte das Rad gegen Hinterlegung eines Pfandes das Rad ausleihen. Ein Geschäft hat uns schon Bereitschaft signalisiert, ein oder zwei Räder zu betreuen, weitere Rad-Paten suchen wir noch.
Des weiteren freuen wir uns natürlich über alle Firmen, Vereinigungen, die sich auch an dem Projekt teilhaben wollen, und uns ein Transport-Fahrrad (5.000€) spenden, oder sich an einem beteiligen.
Zunächst soll ein Zweirad, ideal zum schnellen und effizienten Lasten-Transport, angeschafft werden – dies ist unser „Max“. Sobald als möglich soll ein dreirädriges Modell, „Moritz“ folgen, welches sich besser zum Chauffieren von Kindern oder Hunden eignet – und auch für ungeübtere Fahrradfahrer eignet.
Zielgruppe:
- Erwachsene allen Alters, gesund und fähig am Straßenverkehr teilzunehmen.
- Junge Erwachsene, Studenten
- Familien mit Kindern bis hin zu älteren, noch aktiven Mitbürgern.
Wenn das Projekt gut anläuft und wir genügend Sponsoren finden, können wir auch über einen etwas größeren Moritz nachdenken, der in der Lage ist, Personen im Rollstuhl zu befördern. Das erweitert den Aktionsradius von Familien mit gehandikapten Angehörigen erheblich!
Vorteile für den Spender / Sponsor:
- Sie werden in allen eigenen Publikationen genannt:
- bei aktuellem Bezug in der Presse
- auf der Homepage max-und-moritz.bike
- auf Flyern, Plakaten und anderen Drucksachen
- Sie partizipieren am sozialen und trendigen Image des Projekts
- und last, but not least: Sie helfen der Stadt, ein lebenswerter Standort für ihre Mitarbeiter zu bleiben.