Feste oder wechselnde Stationen?: Unterschied zwischen den Versionen

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Für '''feste Stationen''' spricht, dass ohne Änderung der gleiche Standort auf Handzetteln oder in Anzeigenvorlagen kostengünstig mit hoher Auflage zu verbreiten ist.
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So bleibt auch der Standort im Gedächtnis der Nutzer und man muss nicht immer wieder über Änderungen des Standorts informieren. Es ist auch für Nutzer gut zu wissen, dass das Lastenrad immer da steht (Zuverlässigkeit).
===Feste Stationen=== <!--T:1-->


'''Wechselnde Standorte''' sollte man erwägen, wenn es darauf ankommt, möglichst viele verschiedene Ausleihstationen zu testen. So kann man leichter die unterschiedliche Frequentierung erfassen und vergleichen. Dann kann man die Station als Multiplikatoren nutzen - das Lastenrad als besonderes Anlass fürs Marketing / als Event. Die Stationen sollten dann so gewählt werden, dass das Lastenrad den Stadtteil häufig wechselt, damit möglichst viele Menschen von dem Lastenrad erfahren und dieses nutzen können.
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Für feste Stationen spricht, dass ohne Änderung der gleiche Standort auf Handzetteln oder in Anzeigenvorlagen kostengünstig mit hoher Auflage verbreitet werden kann.
So bleibt auch der Standort im Gedächtnis der Nutzer*innen und man muss nicht immer wieder über Änderungen des Standorts informieren. Für Nutzer*innen ist es gut zu wissen, dass das Lastenrad immer dort steht (Zuverlässigkeit). Aus Sicht der Initiative ist eine Station weniger Organisationsaufwand.


'''Stationen im öffentlichen Raum''' werden in Freiburg bereits seit 2 Jahren erfolgreich genutzt. Der Verleih erfolgt dabei ohne Personenbeteiligung. Es reicht bereits die Verwendung von guten Zahlenschlössern (Bügelschlösser von Contec, Ketten mit Dikussschlössern), welche nicht durch einen Bolzenschneider zerstört werden können. Wichtig ist, dass die Nutzer stets auf ein korrektes Abschließen hingewiesen werden (am Rahmen und an einem festen Gegenstand). Bei der Auswahl der öffentlichen Plätze ist darauf zu achten, dass es wirklich öffentliche Plätze sind. Oftmals verbirgt sich doch etwas Privatgebiet an vermeitlich frei zugänglichen Fahrradstellplätzen. Die Kombinationen der Schlösser müssen den Nutzern vorab z.B. per Mail mitgeteilt werden. Außerdem muss man diese regelmäßig ändern. Die Kombination mit einer automatischen Bordcomputerlösung, welcher ein elektronisches Schloss nur für den Nutzer öffnet (von TINK eingesetzt), der gerade reserviert hat, verhindert eine Nutzung ohne Reservierung, trotz Kenntniss der Kombinationen der Zahlenschlösser aus früheren Buchungen.
===Wechselnde Stationen=== <!--T:3-->


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Wechselnde Standorte sollte man erwägen, wenn es darauf ankommt, möglichst viele verschiedene Ausleihstationen zu testen und dadurch die besten Stationen zu finden. So kann man leichter die unterschiedliche Frequentierung erfassen und vergleichen. Dann kann man die Station als Multiplikatorin nutzen - das Lastenrad als besonderen Anlass für das Marketing/als Event. Die Stationen sollten so gewählt werden, dass das Lastenrad den Stadtteil häufig wechselt, damit möglichst viele Menschen wissen, dass es ein Lastenrad gibt und dieses nutzen können.
===Exkurs: Stationen im öffentlichen Raum=== <!--T:5-->
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Stationen im öffentlichen Raum werden in Freiburg bereits seit zwei Jahren erfolgreich genutzt. Der Verleih erfolgt dabei ohne Personenbeteiligung. Es reicht bereits die Verwendung von guten Zahlenschlössern (Bügelschlösser von Contec, Ketten mit Diskusschlössern), die nicht durch einen Bolzenschneider zerstört werden können. Wichtig ist, dass die Nutzer*innen stets auf ein korrektes Abschließen hingewiesen werden (am Rahmen und an einen festen Gegenstand). Bei der Auswahl der öffentlichen Plätze ist darauf zu achten, dass es wirklich öffentliche Plätze sind. Oftmals verbirgt sich doch etwas Privatgebiet an vermeintlich frei zugänglichen Fahrradstellplätzen. Die Kombinationen der Schlösser müssen den Nutzer*innen vorab z. B. per E-Mail mitgeteilt werden. Außerdem muss man diese regelmäßig ändern. Die Kombination mit einer automatischen Bordcomputerlösung, die ein elektronisches Schloss nur für die Nutzer*innen öffnet (von [https://tink-konstanz.de/ TINK] eingesetzt), der gerade reserviert haben, verhindert eine Nutzung ohne Reservierung trotz Kenntnis der Kombinationen der Zahlenschlösser aus früheren Buchungen.
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2020, 11:47 Uhr

Feste Stationen

Für feste Stationen spricht, dass ohne Änderung der gleiche Standort auf Handzetteln oder in Anzeigenvorlagen kostengünstig mit hoher Auflage verbreitet werden kann. So bleibt auch der Standort im Gedächtnis der Nutzer*innen und man muss nicht immer wieder über Änderungen des Standorts informieren. Für Nutzer*innen ist es gut zu wissen, dass das Lastenrad immer dort steht (Zuverlässigkeit). Aus Sicht der Initiative ist eine Station weniger Organisationsaufwand.

Wechselnde Stationen

Wechselnde Standorte sollte man erwägen, wenn es darauf ankommt, möglichst viele verschiedene Ausleihstationen zu testen und dadurch die besten Stationen zu finden. So kann man leichter die unterschiedliche Frequentierung erfassen und vergleichen. Dann kann man die Station als Multiplikatorin nutzen - das Lastenrad als besonderen Anlass für das Marketing/als Event. Die Stationen sollten so gewählt werden, dass das Lastenrad den Stadtteil häufig wechselt, damit möglichst viele Menschen wissen, dass es ein Lastenrad gibt und dieses nutzen können.

Exkurs: Stationen im öffentlichen Raum

Stationen im öffentlichen Raum werden in Freiburg bereits seit zwei Jahren erfolgreich genutzt. Der Verleih erfolgt dabei ohne Personenbeteiligung. Es reicht bereits die Verwendung von guten Zahlenschlössern (Bügelschlösser von Contec, Ketten mit Diskusschlössern), die nicht durch einen Bolzenschneider zerstört werden können. Wichtig ist, dass die Nutzer*innen stets auf ein korrektes Abschließen hingewiesen werden (am Rahmen und an einen festen Gegenstand). Bei der Auswahl der öffentlichen Plätze ist darauf zu achten, dass es wirklich öffentliche Plätze sind. Oftmals verbirgt sich doch etwas Privatgebiet an vermeintlich frei zugänglichen Fahrradstellplätzen. Die Kombinationen der Schlösser müssen den Nutzer*innen vorab z. B. per E-Mail mitgeteilt werden. Außerdem muss man diese regelmäßig ändern. Die Kombination mit einer automatischen Bordcomputerlösung, die ein elektronisches Schloss nur für die Nutzer*innen öffnet (von TINK eingesetzt), der gerade reserviert haben, verhindert eine Nutzung ohne Reservierung trotz Kenntnis der Kombinationen der Zahlenschlösser aus früheren Buchungen.



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